
Pressespiegel vom 26.01.2012
Burkhard Menze ausgezeichnet
Feuerwehr Diethe-Langern freut sich über die Dorferneuerungspläne
Die Feuerwehr Diethe-Langern freut sich auch dank der Dorferneuerung auf das vor ihr liegende Jahr. Die derzeit 19 aktiven Wehrmitglieder sehen dem geplanten Ausbau des Gerätehauses ebenso gespannt entgegen wie die 27 fördernden Mitglieder und Alterskameraden.
Foto: Annika Klepper
Das wurde auf der Jahreshauptversammlung deutlich, auf der Doris Engelking als stellvertretende Samtgemeindebürgermeisterin einen Sachstandsbericht gab. In seinem Jahresrückblick berichtete Ortsbrandmeister Wilhelm Brandt von zwei Einsätzen und einer Übung in 2011, darunter auch der Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin tödlich verletzt wurde. Daneben war die Feuerwehr Diethe-Langern bei der Verkehrssicherung des Karnevalsumzuges in Stolzenau ebenso präsent wie bei der Verabschiedung des ehemaligen Landrates Heinrich Eggers. Im Rahmen der Weiterbildung wurde die neue Mensa des Gymnasiums und der Förderschule Stolzenau besichtigt und regelmäßig an Funkübungen teilgenommen. Von den zur Verfügung stehenden Atemschutzgeräteträgern sind alle einsatzfähig, „ein erfreulicher Umstand, von dem längst nicht alle Wehren berichten können“. Erfreulich für die kleine Feuerwehr Diethe-Langern ist auch, dass mit Andreas Schröder ein Neuzugang gewonnen werden konnte. Die Neuwahlen verliefen zügig, denn das gesamte Kommando wurde wiedergewählt. Auch künftig leiten die Geschicke der Wehr Ortsbrandmeister Brandt und sein Stellvertreter Christian Wehrse. Kassenwart bleibt Jürgen Kanning, Atemschutbeauftragter Heinrich Kruse, Gruppenführer Wilhelm Cording, Gerätewart Erhard Honeich, Sicherheitsbeauftragter Stefan Cording, Funkbeauftragter Jürgen Gehrke und Schriftführerin Birgit Kanning. Für 25-jährige Zugehörigkeit zur Wehr wurde Burkhard Menze vom stellvertretenden Gemeindebrandmeister Ludwig Lettmann ausgezeichnet. Letzterer sprach auf Gemeindeebene von insgesamt weniger Einsätzen im vergangenen Jahr im Vergleich zu den Vorjahren. Allerdings habe die Qualität der zu bewältigenden Aufgaben deutlich zugenommen. Es zeichne sich außerdem ab, dass das Aufgabenspektrum der technischen Hilfeleistungen immer mehr zunehme. Schon allein deshalb gelte: „Feuerwehr – unverzichtbar“.