Der Kiesabbau beschäftigt seit Jahrzehnten unsere Gemeinde. Aktuell wird immer mehr gutes Ackerland in Kiesteiche umgewandelt.
„Die Harke“ schrieb zu den Anfängen des Kiesabbaus in der „Rückblende“: „Am 09.März 1984: Der Kiesabbau im Bereich der Einheitsgemeinde Stolzenau ist ein Problem, das uns in den nächsten Jahrzehnten zunehmend belasten wird“, sagte Bürgermeister Dieter Heuvemann. Einer Raddestorfer Firma soll zusätzlicher Abbau in der Gemarkung Diethe ermöglicht werden. Wie Ratsherr Klaus Dera erläuterte, verfügt Diethe-Langern über eine Ackerfläche von rund 1600 Morgen; 264 Morgen seien davon bereits dem Kiesabbau zum Opfer gefallen, weitere 67 Morgen sollen nunmehr folgen. Um zu verdeutlichen, welchen Verlust an Ackerflächen man allein im Raum Diethe habe, bezifferte er die Abbaufläche in der gesamten Bundesrepublik mit 0,28 Prozent, während sie in Diethe rund 20 Prozent betrage.“