Die Orgel in der Kirche zu Buchholz

Gefunden in „Die Harke“, Rückblende vom 27.April 2005

27.April 1975: Nach über einjähriger Bauzeit wird an einem Abendgottesdienst in dieser Woche die neue Orgel in der Kirche zu Buchholz ihrer Bestimmung übergeben. Viele Jahrhunderte lang war die mittelalterliche Dorfkirche in Buchholz an der Weser ohne ein Orgelinstrument. Wie aus der Kirchenchronik zu entnehmen ist, wurde erst im Jahre 1815 die Buchholzer Gemeinde mit der Orgel aus dem Kloster St.Mauritius und Simeon in Minden durch den preußischen König Friedrich Wilhelm III.beschenkt.

Wisst Ihr noch….?

Ich war damals 16 Jahre alt und es war so ziemlich das erste Zeltfest OHNE Zeitlimit! Es feierte das ganze Dorf und sogar die „Omas“ (unsere Alma und Klepper´s Mariechen) waren zur Zelt-Disco erschienen. Das hat richtig Spaß gemacht.

Einbruch in Langern

Gefunden in „Die Harke“, Rückblende vom 29.09.2004:

29.September 1954: Zwei unbekannte Täter, die in Langern Staubsauger angeboten hatten, drangen in das Haus eines Landwirts bei Abwesenheit der Bewohner ein. Sie entwendeten aus dem Kleiderschrank einen Blechkasten mit 80 Mark Bargeld, ein Sparkassenbuch der Sparkasse Uchte. Aus dem Wäscheschrank stahlen sie sieben weiße und bunte Bettbezüge, acht bunte Kissenbezüge und Teelöffel.

Historischer Fund

„Einen historischen Fund machte am 02.September 1926 Wilhelm Honeich jr. hierselbst, indem er per Zufall am Strande der Weser einen versteinerten Kieferteil mit erhaltenen Zähnen von einem, aller Wahrscheinlichkeit nach, vorgeschichtlichen Raubtiere stammend, im Gewicht von 11 1/2 Pfund fand, der durch die Tätigkeit eines Baggers ans Tageslicht befördert worden ist. Von Interesse würde es sein, wissenschaftlich feststellen zu lassen, welchem Saurier dies Gebiss zuzuschreiben wäre.“

1927:“Der historische Fund in der Weser unterhalb von Langern, ist nach wissenschaftlicher Feststellung von dem Direktor des Provinzialmuseums in Hannover als ein Beckenknochen des Mammut gedeutet worden.“

Gründung des Gesangvereins

„Lange Zeit hatte die Pflege des Volksliedes in unserer Gemeinde geschlummert. Es waren 18 Jahre seit dem Tode des Kollegen Conradies verflossen, seitdem kein mehrstimmiges Lied aus den Kehlen unserer Einwohner geklungen. Auf Anregung des Lehrers einen Gesangsverein ins Leben zu rufen, fanden sich einige Freunde des Gesanges auch dazu bereit. Am 01.November 1919 fanden sich 26 Männer zwecks Gründung eines Gesangvereins in der Schule zu Langern ein. Der Gesangsverein machte sich zur Aufgabe, das deutsche Volkslied zu üben und zu pflegen.“

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