Baumpflanz Challenge am Spritzenhaus

Der Dörpsverein StraDiLaBü wurde in der letzten Woche vom Kegelverein „Big Bären“ (aus Nendorf & umzu) in der Challenge nominiert. Natürlich folgten wir der Nominierung und so trafen wir uns gestern Abend zum Baum pflanzen am Spritzenhaus. Leider kam nur der „harte Kern“ des Vereins zusammen, denn das Wetter war sehr herbstlich unterwegs. Aber mit Mütze und dicker Jacke war es kein Problem und wir nutzten die Regenpause zur Pflanzung aus.

Die Nordmanntanne, die wir pflanzten, wurde gestiftet von dem Forst – & Landschaftsservice Kanning aus Müsleringen. Der Dörpsverein StraDiLaBü bedankt sich auf diesem Wege noch einmal für die Spende.

Nach der Pflanzung wurde natürlich auch an die Bewässerung gedacht. Wir stießen auf die Tanne an und hoffen, dass sie uns viele Jahre u.a. als Weihnachtsbaum dienen wird.

Von uns nominiert wurden: der Dörpverein Müsleringen, der Shantychor Nendorf und die Interessengemeinschaft Windmühle in Heimsen. So geht die Challenge auch über die Weser. Wir sind sehr gespannt auf deren Pflanzung oder ob es eine Einladung Ihrerseits für uns zum Grillen geben wird.

Wir bedankten uns selbstverständlich bei den Big Bären für die Nominierung und laden sie hiermit zu unseren Adventveranstaltungen ein. Am 07.12.25 findet am Spritzenhaus eine kleine Adventfeier mit einer Andacht statt. Am 27.12.25 treffen wir uns noch einmal am Spritzenhaus bei Feuerschale und warmen Getränken. Die Nordmanntanne wird natürlich mit ins Licht gesetzt. Natürlich hoffen wir auch bei diesen Terminen auf eine Teilnahme vom Forst-& Landschaftsservice Kanning und laden auch sie hiermit ein.

Die Nordmanntanne ist ein Symbol für Leben und Zuversicht. Ein gutes Zeichen in dieser verrückten Zeit, in der wir leben.

Bei Bratwurst und ein paar Getränken ließen wir die Challenge in einer kleinen Runde ausklingen.

Der Dörpsverein StraDiLaBü wünscht allen heutigen Lesern ein schönes Erntedankfest.

Der Herbst zieht ein

Die letzten 2 Nächte waren schon kühl. Der Herbst zieht ein. Gestern habe ich ein Gedicht im “ Stolzenauer Wochenblatt vom 29.September 1923″ gefunden:

“ Es geht zum Herbst, die Luft wird seltsam blaß, die reifen Äpfel fallen dumpf ins Gras. Die Störche suchten längst den Wanderpfad, die Nacht wird kalt und Allerseelen naht. Bald stirbt das Laub und so kommt eins zum andern, Mein lieber Freund, wann müssen wir wohl wandern?“

Bayrische Brotzeit

Gestern Abend, am 13.September 2025 folgten 26 Personen aus Diethe-Langern der Einladung zur bayrischen Brotzeit.

Die Arbeit und Mühe hatten sich gelohnt, denn die Beteiligung war endlich wieder gut. Das war schon eine Freude. In geselliger Runde verbrachten wir ein paar schöne gemütliche Stunden. Vorab stärkten wir uns mit Leberkäse, Weißwurst, Krautsalat, Radi, Obazda, Zwiebel-Dip, Brezeln & Co. , inkl. bayrische Creme am Buffet. Natürlich gab es auch bayrisches Bier und Schnaps zur Verdauung und die Räumlichkeiten waren dem Motto entsprechend dekoriert angepasst.

Das Orga-Team bedankt sich ganz herzlich bei den fleißigen Helfern. Vielen lieben Dank!

Fahrradtour des Dörpsvereins

3.August 2025

Um 10 h war Treff am/ im Gerätehaus Langern zum gemeinsamen Frühstück. Jede und jeder hatte etwas fürs Frühstücksbüffet dabei! Nach der Begrüßung stärkten wir uns erst einmal ausgiebig.

Das Wetter meinte es dann doch noch gut mit uns, so hörte gegen Mittag der Nieselregen auf und wir mit starteten mit 10 Personen. Das erste Etappenziel war beim den Ausrichtern Waltraud und Jürgen in Sehnsen, die Strecke führte uns über Müsleringen und Hibben dort hin, meist abseits der befahrenen Straßen. In Kohlweihe vorbei an den Hähnchenställen der Firma Horstmann. Nach einer kurzen Pause ging es weiter über Ensen , Nendorf zu Erwins Ruh. Auch dort wurden wir mit Getränken erwartet. Zwischenzeitlich schaute auch schon mal die Sonne durch die Wolken. Von dort führte uns der Weg durch den Windpark Nendorf über Mensinghausen, an einem ehemaligen Kasernengelände ( da war ich das erste Mal) vorbei zu unserem Ziel dem Hofcafe „Radikal Rustikal“ in Hoysinghausen.

Beim gemeinsamen Kaffee trinken waren wir 16 Personen. Man konnte wählen zwischen verschiedenen Streuselkuchen, Kaffee im Pott und wie der Name schon sagt, alles sehr rustikal gehalten. So gab es auf der ehemaligen Hofstelle, Schweine, Gänse, Ziegen und Schafe, eine Badewanne als Sandkiste und einen Barfuß Pfad. Und ich muss ehrlich sagen, alleine hätte ich dort nicht hingefunden.

Nach der Kaffeepause machten wir uns auf den Rückweg. Von Hoysinghausen ging es über Uchte, mit Stopp am Landschaftssee und am Dörpsplatz Dierstorf zurück zum Gerätehaus in Langern. Natürlich würden wir bei unseren Stopps immer vom Getränkewagen versorgt.

Am Gerätehaus haben wir noch die Reste vom Frühstück vertilgt und den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Danke an die Ausrichter und den Getränkewagenfahrer für die schöne Tour!

Die Entstehung der Freundschaft zum Löschzug Vlotho

Der Müsleringer Zeltverleiher, Fritz Siemann Nr.44, hatte u.a. auch Kunden in Vlotho, wohin er schon seit Jahren Zelte verlieh. Im Juni 1956 verlieh er dorthin, ebenso sein Mitbewerber Willi Kopp aus Nendorf, ein Zelt. Die Zelte standen auf einem Werder nahe der Weser. Jedes Zelt soll einen Flächeninhalt von 300 qm gehabt haben. Das Zelt von Fritz Siemann stand an der einen Seite auf Bierfässern, um einen leichten Abhang auszugleichen. Der Hotelier „Hannes“ Lütke hatte eine Art Wirtschaftsschau veranstaltet, und am folgenden Wochenende war ein Zeltfest in Vlotho geplant.

Durch wolkenbruchartige Regenfälle stieg die Weser. Die Zeltverleiher wurden schon frühzeitig verständigt, als eine Gefahr für die Zelte erkennbar wurde. Fritz Siemann fuhr sofort mit seinen Helfern in seinem „Tempo“ ( Dreirad PKW) nach Vlotho. Als sie dort ankamen, war es höchste Zeit. Die Zelte standen zwar noch, aber die Tanzböden schwammen bereits. Einige Teile des Zeltes von Willi Kopp wurden weggeschwemmt, später fand man sie am Lahder Stau. Der überwiegende Rest der Zelte konnte gerettet werden. Das war auch der Verdienst der alarmierten Vlothoer Feuewehrleute. Schon vorher waren sie im Einsatz, um vollgelaufene Keller leer zu pumpen. Um die einzelnen Zeltteile schneller zu verladen, wurde der in Vlotho abgestellte Trecker mit Wagen herangeholt. Schwierig wurde es, da das Gefährt nach erfolgter Bergung auf das höher gelegene Ufer zurück musste. Mit Hilfe des neuen allradangetriebenen Tanklöschfahrzeuges der Vlothoer Wehr gelang es, das Gefährt aus der Weser zu ziehen.

Aufgrund der glücklich verlaufenen Bergungsaktion lud der als Helfer von Fritz Siemann dabei gewesene Müsleringer Gemeindebrandmeister die Vlothoer zum nächsten Feuerwehrfest ein. Daraus entstand die mehr als 3 Jahrzehnte währende Freundschaft der Blauröcke. Eine Weile ruhte die Freundschaft mehr oder weniger. Sie wurde durch Vlothoer Feuerwehrkameraden wieder aufgenommen, so dass alljährlich eine Begegnung stattfindet.

Quelle Text: Feuerwehr Vlotho

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