Damals 1967

Die Harke schrieb am 20.November 1967:

“ Dieser Monat November bietet keinen Anlass für die Bevölkerung des ehemaligen Landkreises Stolzenau zu einer sentimentalen Betrachtung über die geschichtliche Entwicklung des Gebietes links der Weser. Immerhin ist aber erwähnenswert, dass der Landkreis Stolzenau vor 35 Jahren, und zwar im November 1932, aufgelöst wurde. Er war auf Grund der hannoverschen Kreisordnung aus dem Jahre 1880 gebildet worden und hatte sich außerordentlich gut entwickelt. 1932 begann ein neuer Zeitabschnitt. 6 Männer des Fleckens hatten im Innenministerium in Berlin einen letzten Versuch zur Abwendung dieses Schicksal unternommen. Für sie war es wenig tröstlich zu erfahren, dass der Landkreis Stolzenau berufen sei, den verschuldeten Kreis Nienburg sanieren zu helfen.“

Matjesessen

Am Samstag den 7.September 2024 trafen sich 15 Mitglieder des Dörpsvereins zum Matjesessen. Matjes, Pellkartoffeln und Saucen sowie Getränke standen bereit. Im gemütlich Runde würde gemeinsam gegessen und geklönt.

Büllerbrückenplatz

Am 31.08.2024 war es soweit, der neu gestaltete Büllerbrückenplatz konnte eingeweiht werden. Hierzu hatte die Gemeinde Stolzenau eingeladen. Die Gestaltung des Büllerbrückenplatz ist das Abschlussprojekt der Dorferneuerung Müsleringen-Diethe. Auf einer Infotafel kann man nachlesen, welche Projekte in den Ortschaften verwirklich wurden. Bei guten Wetter verbrachten die Einwohner einen schönen Nachmittag zusammen und konnten nochmal den Prozess Revue passieren lassen sowie mit den damaligen Verantwortlichen ins Gespräch kommen.

Fahrradtour in die Kuppendorfer Heide

Heute fand unsere diesjährige Fahrradtour statt. Das Ziel sollte die Kuppendorfer Heide sein. Im Anschluss war ein Besuch im Café Klönschnack in Kirchdorf geplant. Marion und Iris organisierten diesen Tag.

19 Mitglieder trafen sich zum gemeinsamen Frühstück. Wie jedes Jahr brachte jeder Teilnehmer etwas zu Essen mit und so hatten wir wieder ein vielseitiges „über den Daumen“ Buffet vor Ort.

Leider spielte heute anfangs das Wetter überhaupt nicht mit. Der Tag begann mit 1 mehrstündigen Regenschauer, mal weniger, mal mehr Regen. Wir überlegten, ob wir mit Fahrrad starten oder lieber Fahrgemeinschaften bilden sollten. Nachdem der Regen nachließ starteten wir doch bei Nieselregen mit dem Fahrrad Richtung Kuppendorfer Heide. Wir kamen bis Harrienstedt und fanden bei Kirsten und Dieter Unterschlupf. Dankeschön! Der Regen hielt an und so bildeten wir letztendlich doch Fahrgemeinschaften und fuhren, bis auf 2 Teilnehmer, mit Autos weiter. Heinrich und Jürgen wollten es wissen und fuhren mit dem Fahrrad durch den Regen bis zu unserem Treffpunkt, dem Café Klönschnack in Kirchdorf. Hier im Café erwarteten uns leckerer Kuchen und Kaffee. Nebenbei bestaunten wir u.a. die Wohnaccessoires im Café, die zum Verkauf angeboten wurden. Anschließend fuhren wir gut gestärkt weiter in die Heide. Hier, oh Wunder, hörte der Regen endlich auf. Wir unternahmen eine kleine Wanderung durch die noch blühende Heide und konnten auch durch Schautafeln erfahren, wieviel Pflege die Heide letztendlich benötigt, um so schön blühen zu können.

Im Anschluss machten wir uns auf den Rückweg nach Harrienstedt, denn hier „parkten“ ja noch unsere Fahrräder. Nun konnten wir doch noch ein paar km mit dem Fahrrad zurück nach Langern fahren. Wir hielten kurz in Buchholz an und begutachteten die neue Pflasterung am Gemeindehaus. Zurück am Spritzenhaus angekommen, verzehrten wir unsere Frühstücksreste. Gegen 18 Uhr fuhren wir dann alle nach Hause.

Trotz des schlechten Wetters am Vormittag waren zum Ende alle Teilnehmer zufrieden. Es war schön, diesen Tag gemeinsam verbringen zu dürfen.

Vielen lieben Dank an Marion für die Organisation! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, Dich dabei zu unterstützen.

Wir freuen uns auf die nächste Fahrradtour 2025, bei hoffentlich nur Sonnenschein. Wohin die Reise gehen wird, steht noch in den Sternen.

Pflasterarbeiten am Gemeindehaus Buchholz

Besonders schön war das Waschbetonpflaster am Gemeindehaus Buchholz schon lange nicht mehr, und barrierefrei war der Zugang auch nicht. Und so ist auf einer Feier bei eigenen Mitgliedern des Dörpsvereins Stra-Di-La-Bü die Idee entstanden, das machen wir neu.

Mit Günter Wege, als Fachkraft, hatten wir ein Vereinsmitglied mit dem nötigen Sachverstand. Günter klärte im Vorfeld mit Herr Könnemann vom Kreiskirchenamt die Umsetzung des Projekts ab.

Nach Pfingsten war es dann soweit und wir starteten. Maschinen und Geräte wurden uns kostenlos von Günters Chef, von Günter, aber auch Trecker usw. von den Helfern zur Verfügung gestellt. Heinrich Kruse spendete den Mutterboden und das Kieswerk Klöpper den benötigen Sand.

Zwischen einer und 16 Personen waren bei den Arbeitseinsätzen anwesend. Insgesamt haben wir ehrenamtlich 170 Stunden gebraucht bis die Arbeiten abgeschlossen waren. Wenn wir ausreichend Helfer waren, würde nebenbei rund ums Gemeindehaus und auf dem Parkplatz Ordnung gemacht.

Danke an alle Helfer!

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